Chronik für die Jahre 2000-2010

Session 2008/2009

Auch in diesem Jahr läutete ein Sommerfest die neue Session ein. Dank des großen Engagements einiger Vereinsmitglieder, unseres diesjährigen Prinzenpaares Becky und Lars sowie der Eltern unserer Knirpse, feierten wir auf dem Gemeindegrundstück der Kirche Sankt Nicolai et Antonii zu Dölau bis tief in die Nacht. Wir danken nicht Gott, aber einem seiner Angestellten, dem Pfarrer Martin Eichner für seine Unterstützung und nicht zuletzt für seine Geduld.

Am 11.11., um 11:11 Uhr wurde die 5. Jahreszeit auf dem Marktplatz zu Halle höchstpersönlich durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle/Saale Frau Dagmar Szabados in Anwesenheit aller Beigeordneten eröffnet. Das Wetter hatte in diesem Jahr ein Einsehen. Bei frühlingshaften Temperaturen wurde die neue Session eingeläutet. Da die Eröffnung der Kampagne auf einen Dienstag fiel, waren viele Aktive verhindert, was aber der Stimmung und dem Programm keinen Abbruch tat

Unter dem Motto “Trotzt den Finanzen, lasst uns tanzen” startete der CCD am 15. November 2008 in die 29. Session. Ihre Lieblichkeit Becky die I.  führte gemeinsam mit seiner Tollität Lars dem I. – unserem Kullerprinz – das  närrische Zepter.
Seit langer Zeit durfte der CCD auch wieder ein Kinderprinzenpaar sein Eigen nennen. Prinzessin Alina die I. und Prinz Jonas der I. traten hierbei stolz die würdige Nachfolge ihrer Eltern, dem Dölauer Dauerprinzenpaar Ina und Olaf an. Unsere Freunde der freiwilligen Feuerwehr Dölau unterstützten den Verein (zur leider nur mäßig besuchten Eröffnungsveranstaltung) lautstark und tatkräftig.

Die zahlreichen Jubiläen  befreundeter Vereine sorgten dafür, dass die Zeit bis zur nächsten eigenen Veranstaltung nicht lang werden sollte. So waren die Dölauer bei “Rot-Weiß” Halle, in Lochau, Brachwitz, Lieskau, Höhnstedt, Zappendorf und Wettin sowohl bei Festveranstaltungen als auch bei Festumzügen gern gesehene Gäste. Bei diesen Gelegenheiten machte unser Krachmobil seinem Namen alle Ehre. Hieran hat unserer Haus- und Hofkapellmeister Enrico einen erheblichen Anteil.

Lieskau hatte aus Anlass des 55-jährigen Jubiläums in die „Deutsche Friedenseiche“ geladen. Unter zahlreichen anderen Vereinen stellte unser Verein zweifellos die größte Vertretung. Böse Zungen behaupten, man habe am 29.11.2008 mehr Dölauer Narren als Lieskauer in Lieskau gesichtet. Die Festsitzung in Lieskau gestaltete sich als ein würdiger Auftakt in die neue Session. Es gab keine Kritikpunkte. Außer dem des ausgeschenkten Bieres… Wie sangen schon die Dölauer Harnack-Hofsänger in Ihrem Programm: Köthener Bier, kein Euro dafür… Aber was soll der Karnevalist machen, wenn er Durst hat…?

Am Samstag eröffnete der CCD – Carnevalsclub „Blau-Silber“ Dölau e. V. die Session auf der Heimkampfbahn im Waldhotel zu Dölau. Unter dem Motto: „Trotzt den Finanzen, lasst uns tanzen“ jubelten zehntausende Zuschauer in den Räumlichkeiten des ehemaligen Cafè Hartmann dem Verein zu. Die Büttenrede orientierte sich am diesjährigen Motto und wurde vom Finanzminister – unserem Torsten – vorgetragen „…denn nur das Geld regiert die Welt!“.

Das zweite Wochenende der Session begann am Freitag, dem 21. November mit einer Festveranstaltung zum Jubiläum in Brachwitz. In einem kurzweiligen Programm zeigten die Brachwitzer, was in Ihnen steckt. Eine Abordnung des Vereins schenkte ihnen die vollste Aufmerksamkeit, währenddessen woanders am neuen Programm geprobt wurde.

Am Tag darauf fand der Sessionshöhepunkt – nach Rosenmontag – statt. Der 17. Karneval für Karnevalisten, diesmal wieder in Teutschenthal. Beesenstedt und Schochwitz glänzten mit hervorragenden Darbietungen. An dieser Stelle ein persönlicher Gruß des Chronisten an die weibliche Garde aus Schochwitz: “Mädels, macht weiter so!“

Der Abend verkam zu einer mäßigen Tanzveranstaltung. Eine Büttenrede, ein Sketsch, eine Tanzparodie und eine Gesangseinlage waren die Ausnahmen. Die Qualität des Programms war allenfalls durchschnittlich. Vielleicht liegt es ja daran, dass immer weniger Karnevalisten den Weg zu dieser Veranstaltung finden.

Im Anschluss an das Programm waren wir uns mit unseren Freunden aus Lieskau, Schochwitz, Höhnstedt und den Eisenbahnern einig, hier muss etwas geschehen, um diesen Höhepunkt des Karnevals zu retten und die Qualität der Veranstaltung zu steigern.

Den Abschluss des diesjährigen Karnevals bildete am Wochenende darauf der Festumzug zum 55-jährigen Bestehen des Lieskauer Karnevalsvereins. Mit viel Tamtam und Radau ging es am Heiderand entlang, wobei es gelang, die sich eben in den Winterschlaf begebenen Igel, aus deren Verstecken zu vertreiben. Gerüchten zufolge trieben sich einige Karnevalisten aus unserem Verein bis zum frühen Morgen in Lieskau auf der am Abend stattfindenden Festveranstaltung herum. Manch einer kann halt nie genug bekommen…

Nach dem Winterschlaf erwachte das karnevalistische Leben im neuen Jahr mit einer Festveranstaltung im Rudererhaus am 17. Januar in Halle-Böllberg bei Rot-Weiß Halle. Eine Abordnung des Vereins war gutgelaunt vor Ort.

Langsam verdichten sich in Hinblick auf den Sessionshöhepunkt, den Rosenmontag, die Termine. Am 24. Januar war unser Verein in Höhnstedt zu Gast. Zur Verleihung der närrischen Reblaus waren VIP’s aus Politik und Wirtschaft zur „Hohen Stätte“ gleich hinter Egypten  angereist. Damit war das Wochenende im Weindorf Höhnstedt aber noch nicht zu Ende. Anlässlich des 55-jährigen Jubiläums des HCC fand einen Tag später ein großer Festumzug durch die Gemeinde statt.

Zum Jubiläum des Zappendorfer Karneval Clubs wurde am 31. Januar in die „Linde“ nach Müllerdorf geladen. Ein durchaus gelungener fröhlicher Abend mit Freunden und Freundinnen aus anderen Vereinen war das Ergebnis. Es wurde geschwoft, was das Zeug hält. Manch anwesender Herr erzählte am nächsten Morgen das Märchen von den zertanzten Schuhen…

Aber damit nicht genug, auch hier stand am Sonntag noch ein Umzug auf dem Programm. Pünktlich 14 Uhr setzte sich der Zug bei lausigem Winterwetter von Köllme über Zappendorf nach Müllerdorf in Bewegung. Warme Getränke, außer Tee, waren sehr gewünscht.

Das karnevalistische Treiben auf unserer Heimkampfbahn in Dölau begann am 7. Februar. Die anwesenden Gäste konnten sich davon überzeugen, dass ein duftes Programm auf die Beine gestellt wurde.

Am 14. Februar lief das Programm mit kleinen Änderungen im „Krug zum grünen Kranze“. Mit der Besucherzahl dürfen wir nicht zufrieden sein, was aber unserer Spielfreude bei Sketsch, Tanz und viel Humor keinen Abbruch tat. Im nächsten Jahr auf ein Neues.

Wie schon zur guten alten Tradition geworden, wurden am darauf folgenden Tag unsere Freunde in Zscherben zum Rentnerfasching besucht. Und wie jedes Jahr war es schön. Leider waren nicht alle zum großen Hausschlachteessen anwesend.

Ab dem 19. Februar begann nun der richtige Stress. Die drei tollen Tage standen vor der Tür oder bei uns vielmehr sechs. Begonnen wurde am Donnerstag mit der Weiberfastnacht im „Krug zum grünen Kranze“, gefolgt am Freitag zu einer Gastveranstaltung in Schochwitz. Am Samstag hatten sich so viele Närrinnen und Narren in das Waldhotel verlaufen, wie schon lang nicht mehr. Der Zuspruch war groß wie zu guten alten Ochsenzeiten. Zum schlafen blieb in dieser Nacht nicht viel Zeit, denn es ging am Sonntag zur Rentnerveranstaltung nach Zappendorf. Dort wurde gefeiert, was das Zeug hält, man musste sich ja auf den Höhepunkt des Karnevals – den Rosenmontag – vorbereiten. Leider meinte es Petrus nicht so gut mit uns. Das erste Mal seit der Wiederaufnahme des Rosenmontagszuges 1991 nieselte es und war den ganzen Tag grau. Da hilft nur eins – feiern bis der Arzt kommt, mit – Selters.

Am Fastnachtsdienstag wurde von den Harten der Harten bei einem letzten Bierchen schon mal das Resümee der eben erst gelaufenen Session gezogen, bevor es in die Fastenzeit ging.

Unser Programm sah wie folgt aus:

Traditionsgemäß änderte sich an den Programmpunkten 1 – 7 seit 29 Jahren nichts.

Den Anfang im Programm machten die Knirpse die nach „Stars and Stripes“ einen Funkentanz auf’s Parkett legten.

Daraufhin kam „Der ausgebildete Kranke“ in die Bütt geeilt um über die Vorteile der Gesundheitsreform unter Ulla Schmidt zu berichten.

Ein Showtanz der mittleren Garde brachte die Anwesenden wieder auf freundlichere Gedanken.

Im anschließenden Mülltonnensketsch verausgabte sich das Prinzenpaar der vorigen Session Ina und Olaf sowie das Prinzenpaar der diesjährigen Session Becky und Lars.

Danach kamen die Knirpse zum Cowboy-Tanz auf die Bühne und ernteten viel Applaus.

Die Dölauer Harnack-Hofsänger lösten im Anschluss wieder Lachsalven der Gäste ob ihrer Wortwahl in ihren Beiträgen aus.

Schulmädchenreport Teil 315 von Oswald Kolle stand bei der großen Garde nun im Programm. Es war ein sehr anregender Showtanz.

Und wer hätte das Gedacht, eine echte Prinzessin wurde auch im Programm gesucht, aber leider war Zsa Zsa Gabor nicht anwesend, so dass zu jeder Veranstaltung das Märchen von den drei Haselnüssen für Aschenbrödel wieder aufgeführt wurde.

Der Funkenmariechentanz von Lisa und Elisabeth wurde mit viel Beifall belohnt.

Anschließend ging es mit Siegfreud und Rolf nach Las Dölas zur Zaubershow. Es wurden Schafe gezaubert, Gegenstände verzaubert, nur echte Tiger waren keine in der Manege. Dafür wurden Tränen gelacht.

Der Postmann brachte im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkel und referierte gekonnt über den Zustand der Straßenbeleuchtung in Dölau.

Die Playbackshow „2009“ rundete das Programm der Veranstaltung ab.

Der Funkentanz der mittleren Garde war der Auftakt zur großen Fahnensammelaktion, die einiges einbrachte. Dafür dankt der Verein allen Spendern. Die alte Fahne soll nach langem Dienst durch eine neue ersetzt werden.

Das E-Team beendete mit dem Showtanz Marylin zum Vergnügen der weiblichen Zuschauer das Programm.

Zum Grande Finale marschierten alle Mitwirkenden nochmals im Saal auf und sangen gemeinsam das Dölauer Lied – alles in allem wieder einmal eine sehr erfolgreiche Session für den CCD.

Session 2007/2008

Schon vor der Session arbeitete der Verein eifrig an neuen Aufgaben. So wurde eine neue Satzung und eine Geschäftsordnung verabschiedet und beim Vereinsregister am Amtsgericht eingereicht.

Der aktuelle Vorstand besteht aus:

der Präsidentin

Dagmar Stoye

dem Vizepräsidenten

Stephan Bergmann

dem Geschäftsführer

Willi Radde

dem Schatzmeister

Dirk Stoye

dem Beisitzer mit Geschäftsbereich

Ina Picht

dem Beisitzer mit Geschäftsbereich

Frank Hartwich

dem Beisitzer mit Geschäftsbereich

Volker Stoye

dem Beisitzer mit Geschäftsbereich

Beate Stoye

Wie jedes Jahr war das Sommerfest in der Villa Jühling ein voller Erfolg und alle erfreuten sich an herrlichem Wetter und hatten jede Menge Spaß.

Dafür meinte es der Wettergott zur Eröffnung der Session am 11. 11. auf dem Halleschen Marktplatz wie im vorigen Jahr noch besser mit den Karnevalisten. Dreißig Grad im Schatten, staubtrocken und kein Lüftchen. Deshalb waren auch nur die Harten der Harten bei diesen Wetterkapriolen um 11:11 Uhr erschienen.

Mit dem diesjährigen Motto “Dölau feiert heiter weiter” stellten sich Ina I. und Olaf I. nach der Session 2003/2004 und 2005/2006 zum wiederholten Male als Prinzenpaar zur Verfügung.

Die Festsitzung unseres Vereins zur Eröffnung der neuen Session fand am 17. November im Waldhotel statt. Aufgrund der jährlich zurückgehenden Besucherzahlen der Novemberveranstaltung ist zu überlegen, ob der Verein überhaupt noch eine Veranstaltung in diesem Monat auf der Heimkampfbahn durchführen und stattdessen auf Reisen zu Auftritten ins Umland gehen sollte.

Eine Woche später war unser Verein mit einer Abordnung bei den Karnevalfreunden in Lieskau zu Gast. Im November gehört das letzte Wochenende traditionsgemäß dem Karneval der Karnevalisten. Die Karnevalsvereine aus Halle, dem Saal(e)kreis und der Querfurter Platte stellen an diesem Abend aus den besten Nummern der einzelnen Vereine ein Programm nur für Karnevalisten zusammen. Frohsinn, Heiterkeit und Geselligkeit sind dabei die Eckpunkte der Veranstaltung. Der Abend in der Schochwitzer Scheune war gut besucht.

Große Augen bekamen die männlichen Zuschauer als die große Garde mit einem neuen Showtanz am 12. Januar 2008 bei der Veranstaltung des Höhnstedter Carnevals Clubs auftrat. Auch die Dölauer Harnack-Hofsänger waren mit neuem Repertoire im Einsatz und ernteten viel Beifall.

Am 18. Januar waren Vertreter des Vereines in Salzmünde zur Jubiläumssitzung zu Gast. Am darauffolgenden Tag ging es etwas weiter von darheeme weg. Die Karnevalsgesellschaft Farnstädt hatte zum Jubiläum geladen. Am Sonntag rundete der Umzug in selbiger Hochburg der Narretei ein super stimmungsvolles karnevalistisches Wochenende ab.

Am 25. Januar fand in Schochwitz die große Festveranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum statt. Unter den Augen zahlreicher Zuschauer, unseres Prinzenpaares und der Präsidentin verdienten sich die Dölauer Harnack-Hofsänger durch Ihren gelungenen Auftritt den Sessionsorden.

Am darauffolgenden Tag wurde das Zugfahrzeug bei und mit den Kameraden der FFW Dölau geschmückt und Abends die erste Festveranstaltung des CCD durchgeführt.

Nach den obligatorischen Programmpunkten eins bis sechs, Einmarsch, Begrüßung der Präsidentin, Vorstellung und Ansprache des Prinzenpaares, Schlüsselübergabe des Wirtes und Vorstellung des Elferrates, begann das Programm mit dem Funkentanz der Knirpse. Anschließend stellte sich Apotheker Dr. Juhnke den vielen Fragen seiner Kundschaft, vor allem denen des Portiers vom Waldhotel, Herrn Liebig.

Danach zeigte die mittlere Garde mit einem Showtanz ihr können.

Unsere Kleinsten tanzten mit Ihren Vatis ein Medley aus Karawane und “…willst Du eine Pizza?”, sozusagen eine Kamelpizza.

Mit Live-Gesang brillierten wiederum die Dölauer Harnack-Hof-Sänger bei Ihrem Auftritt. Extra aus der Weite des Westens wurde zur zweiten Prunksitzung an dieser Stelle Fischi alias Wachtmeister Bock heim geholt. Der Gardetanz der großen Garde verzauberte die Anwesenden. Eine von Mal zu Mal besser werdende Bütt von Dieter und Sophia schloss sich dem Tanz an. Aller Anfang ist auch im zweiten Jahr immer noch schwer.

Als Stargäste des Abends wurden für den Sketsch “Flugzeug” extra Siegfried und Roy mit Ihrem Tiger durch die “Air Prostitutka” aus Las Vegas eingeflogen. Nach diesem denkwürdigen Auftritt brachte ein Gardetanz der mittleren Garde die Zuschauer wieder auf andere Gedanken. Torsten überzeugte als “Alter Hallenser 2” die Anwesenden davon, dass in der Kommunalpolitik so einiges nicht im Lot ist. Die selbe Rede hielt er auch vor hunderten Leuten am Rosenmontag auf dem Markt, wobei der Wirtschaftsdezernent als zweite Vertretung der Vertretung der Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale) immer kleiner wurde.

Die große Garde führte ihren Showtanz ebenfalls wie im Waldhotel am Rosenmontag auf der Bühne des Marktplatzes zu Halle auf und erntete viel Applaus, der in einer Zugabe mündete. Unser Elferrat hatte auch in diesem Jahr einen, nun schon in der Tradition der Vorjahre, Elferratstanz einstudiert, der beim Publikum viel Heiterkeit erzeugte. Die Playbackshow “2008” rundete mit Deutschen Schagerstars und modernen Hip-Hop-Klängen das Programm der Session 2007/2008 ab.

Zum krönenden Abschluß tanzte das Männerballett in unverwechselbaren Kostümen “Sex bomb”. Dieser Tanz wurde nach 5 Jahren Ruhezeit noch einmal aufgeführt. Alle beherrschten ihre Schritte fast noch perfekt, nur die Kostüme schienen etwas eingelaufen zu sein, obwohl wir sie nie heiß gewaschen haben. Das Grand Finale mit allen Anwesenden und dem Gesang des Dölauer Liedes beendete das Programm.

Natürlich feierten wir nach dem Ende in unserer Bar weiter.

Das Wochenende klang mit einem gelungenen Umzug zum 50-jährigen Jubiläum des Schochwitzer Carneval Clubs und anschließendem Beisammensein in der Scheune aus. Hierbei überzeugte das spontan aufgeführte Dölauer Männerballett alle Anwesenden, dass in den Dölauer Männern mehr steckt als manch einer denkt.

Die letzte Woche des Karnevals der Session 2007/2008 war stressig, aber schön.

Am Donnerstag, den 31. Januar führte unser Verein im “Krug zum Grünen Kranze” erstmalig eine Weiberfastnacht durch. Die Stimmung war sehr gut. Das Programm der laufenden Session wurde um Programmbestandteile aus anderen Jahren modifiziert. Es ist erstrebenswert, diesen Veranstaltungsort dauerhaft in die Auftritte des Vereins einzubinden.

Freitag war eine größere Dölauer Delegation zum Programm unserer Freunde in Zscherben anwesend. Nach einem abwechslungsreichen Programm ging es dann in der Bar rund um den eckigen Tisch. Was dort alles geschah, darüber schweigt der Chronist…

Am Samstag wurde das gewohnte Programm im Waldhotel Dölau aufgeführt.

Während die einen am Sonntag den Umzugswagen für den Rosenmontag anschmückten, tummelten sich die anderen schon am Nachmittag beim Rentnerkarneval in Zappendorf. So hatte jeder seinen Spaß.

Zum Rosenmontag schlagen ja für gewöhnlich die Uhren anders, so dass nach einem gelungenen Umzug und Auftritt auf dem Markt am Abend ein äußerst vergnügliches Programm in Anwesenheit einer Abordnung unserer Lieskauer Karnevalsfreunde folgte. Nicht zu vergessen die Glamour Girls, Daysi Ray und Larissa Tornado. So wurde bis in den frühen Morgen gefeiert.

Mit dem traditionellen Abtrinken zu Fastnacht, an dem auch wie in jedem Jahr nur die härtesten Karnevalisten des Vereins teilnahmen, wurde die kurze, aber sehr erfolgreiche Session 2007/2008 beendet.

Session 2006/2009

Diese Session begann mit einem Schock für den CCD. Am 17. Oktober 2006 verstarb urplötzlich unser langjähriger geliebter Präsident Karl-Heinz Hartmann.

An dieser Stelle danken wir unserem Kalle für seine langjährige Arbeit im Verein und für seine Verdienste beim Aufbau des Karnevals in und um Halle/Saale. Wir werden Dich nie vergessen.

Als neu gewählter Präsident oder vielmehr Präsidentin fungiert seit dem Dagmar Stoye.

Getreu dem Motto von “Queen”: “The Show must go on” , bestritt der Verein am 11. November die Eröffnungsveranstaltung. Für alle am Programm Mitwirkenden war der Auftritt nicht einfach.

Unter dem Motto: “In Dölau rockt der Märchenwald” ließ der Carnevals Club “Blau-Silber” Dölau seinen Mitgliedern die Möglichkeit, sich zu produzieren.

Nach dem Einmarsch aller Garden, des Elferrats, des Prinzenpaares, der Präsidentin und der Vereinsfahne, verlas das Prinzenpaar die Proklamation der Session 2006/2007 und unser Gastwirt Frank Liebsch richtete ein Grußwort an die Anwesenden. Das Prinzenpaar der diesjährigen Session bildeten Ihre Lieblichkeit Beate II. (Grimm) und seine Tollität Albrecht I. (Kluge).

Der erste Programmpunkt nach dem Eröffnungsprozedere war der Funkentanz unserer Fünkchen. Sie bewiesen ein weiteres Mal, dass aus den ganz Kleinen, ein paar ganz Große werden wollen. Als nächstes versuchte sich Dieter Broda in der Bütt.

Ein Showtanz der mittleren Garde hob die Stimmung wieder. Anschließend spielte das Männerballett den Sketsch: “Eine Gerichtsverhandlung” auf höchstem Niveau. Hier sei Prinz Albrecht hervorgehoben, der immer noch die schönste Frau im Verein ist!

Der darauf folgende Funkentanz unseres jungen Funkenmariechen begeisterte die Zuschauer.

Auch in diesem Jahr weilte das Hallesche Prinzenpaar zu einem Kurzbesuch bei unseren Veranstaltungen.

In einer flammenden Rede wies “Fischi” als Wachtmeister  Bock das Publikum auf die Gefahren des Wintersports hin. Dabei stellte er wieder seine ausgezeichneten schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis. Danach bildete der Funkentanz der mittleren und großen Garde für die Besucher unserer Veranstaltung eine willkommene Abwechslung.

Die “Dölauer Harnack-Hofsänger”, noch immer ein Unikat im Halle-Saalkreis-Karneval, auf das wir unheimlich stolz sind, ließen bei Ihrem Auftritt zum wiederholten Male Ihre hervorragende musikalische Ausbildung aufblitzen.

Zu einer unserer Veranstaltung durften wir Moni wieder in der Bütt begrüßen.

Unsere Fünkchen animierten anschließend mit Ihrem Tanz die Anwesenden zum mittanzen. Torsten kam als “Ein geschiedener Ehemann” in die Bütt geklettert und wetterte was das Zeug hielt über die ach so schlechten Frauen – sehr zum Missfallen dieser.

Den darauf folgenden Showtanz der großen Garde mit äußerst anmutigen Posen in kurzen adretten Kostümen kann man nicht beschreiben, den muss man gesehen haben. Ein schönes Schlussbild krönte diesen Auftritt.

Der Höhepunkt des diesjährigen Programms, zumindest nach dem Thema, war das Märchenspiel: Eine tattrige Großmutter, ein dicker Wolf, ein kokettes Rotkappchen, eine blonde Krankenschwester, ein angegrauter Märchenerzähler, ein rücksichtsloser Treckerfahrer und ein wie wild umherspringender Lars vom Mars gaben sich die Ehre.

In der Mini-Playback-Show paddelte neben Roy Black und anderen Showsternchen auch Fischi als Baywatchstar “Mitch” durch die seichten Gewässer des Schlagers.

Ein äußerst graziler Elferratstanz in bunten Kostümen mit beeindruckender Beweglichkeit der Tänzer setzte wie in den letzten Jahren den Schlußpunkt unter das Programm.

Alle Mitwirkenden versammelten sich zum großen Finale und Schlussbild auf dem Saal. Der Gesang des Dölauer Liedes beendete den offiziellen Teil des Abends und der inoffizielle begann in der Bar!

Höhepunkte dieser Session bildeten der Besuch von Veranstaltungen befreundeter Vereine wie Lieskau, Höhnstedt, Schochwitz, Zscherben und Nemsdorf. Ein Jubiläumsumzug in Teutschenthal und der Große Rosenmontagsumzug durch Halle/Saale rundeten eine durchaus erfolgreiche Session 2006/2007 ab.

Session 2005/2006

Filmriss in Dölau – Klappe die 26.

so das Motto der diesjährigen Session. Alle Vereinsmitglieder versuchten auf dem

25. Jubiläum des Vorjahres aufzubauen, was auch gelang.

Die Kanone donnerte drei Mal Salut zur Eröffnung der Veranstaltung. Wie immer begann das Programm, wie schon 25 Jahre zuvor, mit dem Einmarsch des Elferrates, der Garden, des Präsidenten, des Vizepräsidenten und der Vereinsfahne. Das Prinzenpaar Olaf I. und Ina I. verlas die Proklamation der diesjährigen Session und verkündete die Kussfreiheit. Der Schlüssel der Heimkampfbahn wurde durch den Gastwirt übergeben. Präsident und Vize führten gekonnt durch`s Programm, wobei der Präsident wieder so manchen Bolzen schoss, was zur Heiterkeit der Anwesenden beitrug.

Das Programm begann mit dem Gardetanz unserer Fünkchen.

Gut einstudiert, mit den Lachern auf seiner Seite, war der Klo-Sketsch, von Klofrau Elke und den Blasenkranken Paul, Albrecht und Mathias. Festzustellen ist, dass alle einmal zum Urologen müssen und aufhören sollten, zu rauchen.

Ein deutscher Straßenbahnfahrer der Linie 2, unser Torsten, zeigte die markanten Unterschiede zwischen den einzelnen Stadtteilen und Slums in Halle auf und rechnete gnadenlos mit Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit des halleschen Verkehrsunternehmens ab.

Unsere mittlere Garde tanzte sich mit Gardetanz und Showtanz in die Herzen der Veranstaltungsbesucher.

Ein Märchen wurde vom Elferrat mit Verstärkung der großen weiblichen Garde zur Freude der Zuschauer uraufgeführt.

Die Dölauer Harnack-Hofsänger bewiesen in dieser Session einmal mehr ihre Klasse vor einem begeisterten Publikum.

Wie immer tummelten sich bei der traditionellen Playback-Show im Cafe am Heiderand Größen aus Volksmusik und Schlagerszene.

Der Showtanz der großen Garde in aufreizenden Kostümen ließ so manchen Herzschrittmacher schneller laufen.

Unser Elferrat heizte die Massen mit einem akkurat ausgeführten Tanz für das bevorstehende Finale an.

Zum Abschluss zeigte das Männerballett viel Haut beim Ring-um-die-Eier-Tanz. Vor allem die anwesenden Damen wurden sehr durch den Tanz angesprochen und so ist es nicht verwunderlich, dass der ein oder andere Herr des Männerballetts auf seine Unterkleidung achten musste.

Nach dem Einmarsch aller Garden und Mitwirkenden wurde die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Singen des Dölauer Liedes beendet und der Schwoof begann.

Nach Ende des Auftrittes feierte der Verein bis in die frühen Morgenstunden in der Bar kräftig weiter, was manchem Möbelstück das Leben kostete…

Zur ersten Veranstaltung bekam der Verein Besuch von der weiblichen Schochwitzer Garde, was die Ehefrauen in unserem Verein etwas unruhig werden ließ…

Rosenmontag war vor dem Umzug traditionell Frühstück und anschmücken des Zugwagens bei unseren Freunden der Freiwilligen Feuerwehr in Dölau angesagt. An dieser Stelle sei allen Kameraden und Kameradinnen der FFW Dölau für die jahreslange gute Zusammenarbeit und die tatkräftige Unterstützung gedankt.

Zur Abendveranstaltung am Rosenmontag waren dann wieder befreundete Vereine zu Gast.

So zeigte die weibliche Garde aus Lieskau mit Ihrem Gardetanz einen Ausschnitt aus dem Lieskauer Programm.

An Auswärtsterminen sei der Besuch der Veranstaltungen und Schochwitz, Lieskau und C2HN genannt. Manch ein Herr erzählte zu Hause er gehe in die Sauna und ward dann doch beim Karneval gesehen…

Auch der Besuch der 3 fröhlichen Zwei zur Büttensteuer in Schochwitz sei erwähnt, was dort passierte, darüber bewahrt der Chronist Stillschweigen…

Session 2004/2005

Die Jubiläumssession stand unter dem Motto: „Hoch das Bein und mitgemacht, es wird getanzt, es wird gelacht“Dirk I. und Beate I. wurden als Prinzenpaar proklamiert.

Traditionsgemäß blieb auch im 25. Jahr des Bestehens unseres Vereines die Abfolge der Programmpunkte eins bis sieben gleich.

Die Veranstaltung wurde von den Knirpsen mit dem Tanz „Radetzki-Marsch“ eröffnet.

Danach ging es mit einem „Rock’n roll“ der mittleren Showtanzgruppe gleich weiter zur Sache. Die erste Büttenrede in dieser Session hielt Roland als „Der Straßenwärter“. Gekonnt prangerte er unter anderem den Zustand der städtischen Straßen an. Auch in diesem Jahr war wieder auf unser Funkenmariechen Alex Verlass. Sie tanzte sich mit „Rondo Veneziano“ in die Herzen der Zuschauer.

Die kleine Showtanzgruppe hatte es danach mit ihrem Showtanz „Sweet Kisses“ nicht einfach meisterten ihren Part aber mit Bravour. Die Dölauer Harnack-Hofsänger brillierten im musikalischen Teil des Abends. Unsere Dölauer Herzbuben waren anschließend mit einem Live-Act zu hören.

Gewohnt schön, in Anmut und Grazilität, tanzte die große Funkengarde den Funkentanz der aktuellen Session. Wachtmeister Bock machte Urlaub und verriet uns, wie er sich auf Mallorca mit Touristen und Einheimischen arrangierte.

Die jährliche Playback-Show hielt für die Zuschauer ein breites Spektrum aus der Musikszene bereit. Karl Gott war mit „Fang das Licht“„Biene Maja“ und „Babicka“ ebenso vertreten wie die Flippers und die Dölauer Herzbuben mit „Herzilein“, um hier nur einige zu nennen. Zur zweiten Büttenrede kam „Der Trinker“ – unser Torsten – über den Saal getorkelt und philosophierte in gewohnter Routine und Professionalität  über die Gründe des Trinkens – die Frauen.

Unsere mittlere Funkengarde tanzte einen Funkentanz aus tausend und einer Nacht mit dem wohlklingenden Namen „Exotic“. Nach langer Zeit war wieder mal Moni aus Hessen in der dritten Büttenrede zu Gast. Der Sketch „Die russische Schulklasse“ wurde zur Freude der Anwesenden reaktiviert. Alle hatten sichtlich Spaß dabei.

Ein Showtanzact mit einem Querschnitt der Tänze der letzten zehn Jahre durfte ebenso nicht fehlen, wie die Ansprache des Präsidenten zu Geschichten aus 25 Jahren CCD – Carnevalsclub „Blau-Silber“ Dölau e.V.

„Die lockeren Stadtmusikenten“ aus Halle brachten mit Randale von der Saale den Saal zum kochen. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es nach der Ordensverleihung durch das Prinzenpaar eine Lichtbildshow „25 Jahre Dölauer Karneval“. Mit dem Gran Finale und dem Singen des Dölauer Liedes endete unsere diesjährige Jubiläumssitzung.

Zur Jubiläumsveranstaltung am 28. Januar 2005 hatten sich befreundete Vereine aus allen Himmelsrichtungen angesagt. Die Querfurter Platte war ebenso vertreten wie der Saalekreis, die Stadt Halle und das schöne Saaletal. Unter den Tollitäten der anderen Vereine konnten wir auch den Landrat Knut Bichoel ausmachen –  ein gern gesehener Stammgast und Fan unseres Vereins.

Unter all den Geschenken, die der Verein bekam, stach eines hervor – ein 5 Kilo-Käse aus Bad Bibra. Ihm wurde Rosenmontag der Garaus gemacht.

Am 31. Januar 2005 gab es zum Jubiläum einen Umzug. 19 Karnevalsvereine aus nah und fern hatten den Weg in die Karnevalshochburg Halle-Dölau gefunden. Anschließend wurde das festliche Ereignis in unserer Heimkampfbahn – dem Waldhotel – gebührend gewürdigt.

Session 2003/2004

In dieser Session begeisterte der Verein die Zuschauer unter dem zugegebenermaßen eigenartigen Motto:

“Delikat und herzhaft fein…, soll Karneval in Dölau sein!”

Nicht ganz durch Zufall lehnt sich das Thema an eines unserer Lieblingsgetränke an.Unter den Zuschauern konnten wir als bedeutende Personen der Zeitgeschichte zum wiederholten Male den Landrat des Saalkreises Herrn Knut Bichoel in unserer Mitte begrüßen.

Die Vorbereitungen für das Programm liefen optimal. Alle Darsteller waren für eine erfolgreiche Session an Bord und standen dem Verein mit unermüdlichen Einsatz zur Verfügung. Die große und mittlere Gruppe der Funkengarde boten im Programm jeweils einen Funken- und einen Showtanz. Unsere kleinsten Fünkchen waren mit Ronald Mc Donald im Land der Burger und Pizzen unterwegs. Wachtmeister Bock, brillant dargestellt von Daniel Fischer, rechnete gnadenlos mit den Chaoten der Fußballszene ab. Die Dölauer Herzbuben, Dauerbrenner des Karnevals in Dölau, animierten die Besucher zum mitschunkeln.

Der Holzmichl, gespielt vom Coach der 3. Herrenmannschaft des SV Blau-Weiß Dölau e. V., unserem “Punkt”, kullerte sich in jeder Veranstaltung auf dem Saal zum sterben herum. Unsere drei Büttenredner buhlten um die Gunst der Zuhörer. Es war nicht festzustellen, wer der Beste war. Alle boten mit ihren Vorträgen die hohe Kunst der Bütt und mit ihren gewählten Themen trafen Sie den Geschmack des Publikums.

Roland Wustlich referierte als Halbgott in Weiß, oder vielmehr in OP-grün, über die Ärzteschaft. Moni zog mit unvergleichlicher Leichtigkeit über das starke Geschlecht “Männer” her, erzeugte damit Beifallstosen der Damen, Torsten konterte als “Der Trinker” und sprach über sein Lieblingsthema “Frauen” und deren Charakter. Dies wiederum löste bei den Männern Zustimmung aus.

Die “Dölauer Harnack-Hofsänger” traten in dieser Session mit einer Besonderheit auf. Zum Einmarsch erklangen instrumental Triola, Blockflöte, Triangel, Raumduftsprayflasche, Xylophon, und Topfdeckel. Sie boten damit den Gästen einen äußerst seltenen harmonischen Genuss. Im vorletzten Programmpunkt erzeugte die traditionelle Mini-Playbackshow mitreißende Stimmung. Hier seien zwei Programmpunkte besonders herauszuheben: Familie Stoye machte dem Original “ABBA” alle Ehre und “Fischi” sah dem “King” Elvis Presley zum verwechseln ähnlich. Dabei setzte er seinen oft kopierten, aber nie erreichten Hüftschwung und Ausfallschritt in Perfektion ein.

Das Männerballett bildete den Abschluss des Abends. Eine Augenweide war der Tanz “Murats Rummelnutten”, welcher gekonnt  von den männlichen Schönheiten dargeboten wurde und vor allem bei den anwesenden Damen sehr gut ankam.

Höhepunkte waren in dieser Session der Besuch bei befreundeten Vereinen im Saalkreis und der Rosenmontagszug in Halle/Saale.

Den Abschluss der Session bildete wie jedes Jahr unser Rosenmontagsball im Waldhotel. Zu unserer Freude finden immer mehr Karnevalisten befreundeter Vereine am Rosenmontag den Weg nach Dölau und feiern mit uns den Ausklang der Session.

Session 2001/2002

Diese Session wurde unter dem  Motto

“Blau ist für uns nicht nur eine Farbe…”

bestritten.

Als Prinzenpaar stellten sich Bianka die I. und Albrecht der I. zur Verfügung. Das Stadtprinzenpaar wurde mit Dagmar der I. und Volker dem I. ebenfalls vom CCD gestellt. Am 10.11.01 fand die Eröffnungsveranstaltung im Waldhotel statt. Die Mitglieder des CCD konnten sich somit schon einmal auf die am nächsten Tag folgende Sessionseröffnung einstimmen. Diese fand wie jedes Jahr mit der Schlüsselübergabe auf dem halleschen Marktplatz statt. An dem anschließend folgenden Programm waren natürlich die Tanzgruppen des CCD mit beteiligt und boten schon einmal einen kleinen Einblick in das diesjährige Programm mit ihrem Tanz zu einem Hit der No Angels. Eine große Abordnung der Narren des CCD war natürlich mit auf dem Markt vertreten und feierte die Sessionseröffnung.

Die diesjährigen Prunksitzungen fanden am 26.01.02, 02.02.02 und am 09.02.02 sowie am Rosenmontag, dem 11.02.02 im Waldhotel statt. Sehr gefreut haben wir uns diese Session über die Besucherzahlen. Alle Veranstaltungen waren nahezu ausverkauft. Die Resonanz auf das Programm war geschlossen positiv. So waren auch dieses Jahr die Pflichtnummern, wie die Dölauer Herzbuben (Roland Wustlich und “Egge” Schmidt), und der wohl einzigartige Männerchor der “Dölauer Harnack-Hofsänger”, der sein Liedgut erweiterte und in dieser Session bei sehr vielen Veranstaltungen befreundeter Vereine zu Gast war, gern gesehene Bestandteile des Programms. Die drei Mädchen- bzw. Damentanzgruppen haben das ganze Jahr  fleißig trainiert und boten mit sehr viel Professionalität ihre Tänze dar, welche mit sehr viel Beifall belohnt wurden.

Unser Büttenredner Torsten Barth griff dieses Jahr mit seinen beiden Büttenreden die Probleme der Stadt Halle (Saale) und die sich ergebenden Probleme, wenn Frauen ihren zweiten Frühling erleben, auf.

Das Männerballett bot einen zur Musik von Murray Head’s “One Night in Bangkok” von unserer diesjährigen Prinzessin Bianka Kluge einstudierten Tanz mit dem Namen “die Nachtschwärmer” dar, bei dem neben den hervorragenden Kostümen auch die perfekte synchrone Schrittfolge unserer Männer das Publikum verblüffte.

Dieses Jahr hatten wir als einen exklusiven Gast, “Wachtmeister Bock”, einen Angehörigen der ehemaligen Volkspolizei. Daniel Fischer gab mit sehr viel Witz und herausragender Gestik, Einblicke in das Leben der Polizeibeamten.

Eine Gastveranstaltung fand dieses Jahr in Nienstedt statt. Abgesehen davon, dass unser Verein anfangs nicht einmal wusste, wo dieser Ort auf der Landkarte zu suchen ist, waren wir doch von dem Publikum begeistert und diese auch von uns, was eine erneute Einladung für das nächste Jahr bestätigte.

In diesem Jahr musste der Verein erstmalig auf seinen alten Büttenredner Wolfgang Heide verzichten, weil er aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit nehmen musste. Am Rosenmontag jedoch konnten die Vereinsmitglieder den alten Strategen mit seiner Gattin begrüßen. Die Freude war groß als er sagte: “Es geht mir wieder gut”.

Zahlreiche Gäste aus den befreundeten Vereinen konnten zu den Sitzungen begrüßt werden. Auch sie empfanden das Programm als äußerst gut gelungen.

So ging eine kurze, aber recht erfolgreiche Session zu Ende.

Session 2001/2002

Die 21-ste Session  stand unter dem Motto :

“In Dölau kracht die Lederhose” .

Das Prinzenpaar des vergangenen Jahres stellte sich noch einmal zur Verfügung. Volker der I. und Dagmar die I. hatten in der vergangenen Session bereits Erfahrung gesammelt und spielten ihre ganze Routine aus.

Wie in jedem Jahr begann die Session am 11. 11. mit der Schlüsselübergabe auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Unsere Eröffnungsveranstaltung fand am gleichen Abend wie immer, in unserem Stammlokal, im Waldhotel in Dölau statt.

Das Programm der Eröffnungsveranstaltung bestand wie jedes Jahr aus Programmpunkten der vorherigen Session.

Die folgenden Wochen bis zum eigentlichen Sessionsstart wurden genutzt, um neue Tänze, Lieder und Sketche einzustudieren.

Mit Mathias Hocke, Dirk Stoye und Daniel Fischer kamen neue Mitglieder in den Verein. Als Einstand hatten alle drei ein Stück von Romeo und Julia einstudiert, welches beim Publikum auch äußerst gut ankam. Gleichzeitig wurden die Harnack-Hofsänger und das Männerballett verstärkt. Mathias Hocke konnte bei den Sängern sofort einsteigen, weil er schon früher in einem Chor gesungen hatte und somit nicht völliges Neuland betrat.

In dieser Session wurden vier Veranstaltungen, der Rosenmontagsumzug und diverse Besuche von Veranstaltungen befreundeter Vereine durchgeführt. Die bewährte Veranstaltung für die Senioren musste leider wegen zu geringer Nachfrage erstmalig ausfallen. Aufrgund der in den letzten Jahren leider immer weiter sinkenden Besucherzahlen nachfolgend der Beschluss gefasst, auf diese Veranstaltung in Zukunft völlig zu verzichten.

Der Schatzmeister Albrecht Kluge gab sein Amt aus beruflichen Gründen auf, deshalb war eine Neuwahl für diesen Posten erforderlich. Dirk Stoye wurde als neuer Schatzmeister gewählt und in sein Amt eingeführt.