Chronik für die Jahre 2010-2020

Session 2016/2017

„Gute Stimmung weit und breit – Dölau`s 5. Jahreszeit!“

Am 12.11.2016 starteten wir mit unserem Karnevalsauftakt im Waldhotel in die neue Session – wie immer mit dem Programm aus der alten Session. Der Spaß war auch in relativ kleiner Runde riesengroß.

In Teutschenthal zum Karneval der Karnevalisten sind wieder die Gardesisters mit ihrem Gardetanz aufgetreten und haben für ausgezeichnete Stimmung und jede Menge Beifall gesorgt. Ganz nebenbei haben die Gardesisters einen genialen Flash Mob hingelegt.

Der Weihnachtsmann kam pünktlich im Laufe der Vorweihnachtszeit zu den Knirpsen. Aufgrund des Wetters besuchte er die Kleinen im Autohaus Stoye und brachte Geschenke.

Im neuen Jahr ging es los mit der alljährlichen Prunksitzung in Höhnstedt. Die Gardesisters zeigten dort ihre Rock Show und das nicht nur auf der Bühne – nein, sie tanzten auf den Tischen. Das hat den Saal so richtig in Stimmung gebracht.

Jetzt war es Zeit, unsere eigenen Veranstaltungen vorzubereiten. Im Januar 2017 führten wir unsere Generalprobe in der Gaststätte „Vier Jahreszeiten“ durch.

Bevor es bei uns so richtig losging, unterstützten wir unsere Karnevalsfreunde aus Teutschenthal bei ihrer Festveranstaltung.

Ein weiterer Höhepunkt war der Umzug in Nemsdorf. Bunt geschmückte Häuser und lustige Leute am Straßenrand machten uns das Marschieren durch ihre Straßen leicht.

Den Auftakt zu unseren alljährlichen Aufführungen in dieser Session führten wir in der Gaststätte „Vier Jahreszeiten“ durch. Wir hatten unheimlich viel Spaß mit dem Publikum, das echt gut drauf war.

Dann folgten die regulären Prunksitzungen auf unserer Heimkampfbahn, dem „Waldhotel“.

Als traditionell erster Punkt kam die Kanone mit ihren 3 Donnerschlägen zum Zuge – professionell und zielsicher abgefeuert von den beiden Kanonieren Albrecht und René, die von unserem DJ Enrico mit dem Lied von AC/DC auf die Bühne geholt wurden.

Durch das laufende Programm führten wie immer auf eine lustige und professionelle Weise unsere Präsidentin und unser Vizepräsident.

Jetzt war es Zeit für die Gardesisters, die Knirpse an die Hand zunehmen und auf die Bühne zu marschieren – und dann im Anschluss der gesamte Verein.

Als dann endlich alle auf der Bühne standen begrüßten unsere Präsidentin und ihr Vizepräsident alle Anwesenden.

Natürlich wurde auch unser diesjähriges Prinzenpaar Steve I. und Josi I. herzlich willkommen geheißen. Der ganze Saal wartete nun gespannt auf ihre Ansprache. Und die war einfach der Hammer. Eine solche Ansprache von solch jungen Leuten war einfach nicht zu erwarten. Einfach super! Da kann man nur sagen, um den Nachwuchs im Verein brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.

Nachdem wir im Anschluss den Schlüssel vom „Waldhotel“ von Gastwirt Frank Liebsch erhalten hatten, konnten wir loslegen.

Den Anfang im Programm machten wie immer unsere Knirpse. Sie brachten als Erste die Gäste mit ihrem „Biene Maja“ Tanz zum Toben. Süße kleine Bienen schwirrten durchs „Waldhotel“ und verzauberten das Publikum.

Das Publikum kam aus diesem Zustand nicht mehr raus, denn jetzt traten unsere Funkenmariechen Josie und Lilli auf. Mit ihrem perfekten Funkenmariechen Tanz trieben sie alle weiter in die fantastische Welt des Karnevals. Den Beifall hatten sie einfach verdient. Wir sind stolz auf euch!

Ein Höhepunkt jagte den Nächsten und so verzauberten im Anschluss unsere Harnack-Hofsänger das närrische Publikum mit gewohnt witzigen Texten zu bekannten Melodien eigenwillig in Szene gesetzt. Zwei Zugaben waren hier Pflicht.

Jetzt zeigten die Gardesisters ihren Gardetanz „Spielereien“. Der hatte selbstverständlich alle Elemente, die ein traditioneller Gardetanz haben sollte. Das Raunen beim Sprungspagat brachte nur ein Lächeln auf die Gesichter der Mädchen. Auch sie hatten den anschließenden anhaltenden Beifall mehr als verdient. Sie sind und bleiben ein wichtiges „Aushängeschild“ vom Verein und wir freuen uns, dass ihr uns auch außerhalb des eigenen Programms immer so zünftig vertretet.

Der „Postman“ zog mit seiner Bütt alle in seinen Bann. Man hörte nicht mal das Klappern vom Besteck auf den Tischen. Die Bütt war selbstverständlich wieder außerordentlich gut recherchiert und hatte aktuelle Themen der Regionalpolitik im petto.

Auch unser Alex lies dem Publikum keine Pause. Er zog den ganzen Saal mit seinen Partyhits in den Bann. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt.

Im Anschluss traten die „Heidegeister“ mit ihrem Gardetanz auf, gefolgt von der traditionellen Märchenstunde im Waldhotel. Dieses Jahr zeigten wir „Rapunzel“. Das E-Team und der 11er-Rat mit Unterstützung von Präsidentin und Trainern gaben alles, um bei dem Publikum so richtig Verwirrung in Bezug auf den Ablauf des Original-Märchens zu stiften. Es ist Ihnen gelungen und die Lachmuskeln wurden ordentlich gereizt.

Ein Highlight sind immer wieder Mathias und Andy. Mit ihrem Sketsch „Heiliger Stuhlgang“ verzückten sie als Robert Geiss und Pater Benedikt alle Anwesenden im Saal und alle konnten einer illustreren Beichte lauschen, die es in sich hatte. Im Anschluss erklärte der Pater dem Publikum dann noch, warum es wichtig ist stets 50 cent im Portemonnaie zu behalten, um nicht in die Hölle zu kommen.

Die Heidegeister zeigten danach ihren Showtanz „Schlüsseltanz“ auf der Bühne – mit großem Erfolg. Auch hier war das Publikum begeistert.

Ein absoluter Lacher im positiven Sinn war der Tanz „Ring um die Eier“ von einigen Mitgliedern der Harnack-Hofsänger, der schon vor einigen Jahren einmal auf dem Programm stand. Alle haben sich geschüttelt vor Lachen.

Dann wurde es hoch erotisch. Die Steinernen Jungfrauen verzauberten mit Eleganz, Grazie und jeder Menge Sexappeal mit ihrem Showtanz „Moulin Rouge“ nicht nur das männliche Publikum. Der Applaus war tosend und absolut berechtigt – mehr davon denkt sich da der Chronist…

Die Moderation schwenkte dann zu den Gardesisters über. Sie wurden mit „Musik aus alten Zeiten“ und „die Jugend hat es aufgeschnappt“ angekündigt. Dann war der Saal dunkel und im Nebel standen die Mädels nacheinander auf den Tischen auf. Der Tanz war ein zünftiger Rock `n  Roll und es dauerte nicht lange, bis auch das Publikum auf den Tischen stand. Der Saal explodierte förmlich. Dementsprechend war natürlich der Beifall.

Die aufgeheizte Stimmung im Saal hielt das E-Team mit dem Tanz „Äquator“ am Laufen und so wurde mit dem Männerballett unserer „alten Männer“ die letzte Nummer des Programms eingeläutet.

Wie immer beendeten wir wieder einmal eine grandiose Show mit unsrem „Dölauer Lied“ und einer zünftigen Polonaise, um die Gäste in den Tanzmodus zu überführen.

Auch in diesem Jahr, vertrat eine Gruppe unseren Verein beim Zappendorfer Rentnerfasching – das ist über die Jahre schon feste Tradition geworden.

Nun folgte der Rosenmontag als Höhepunkt für alle im Verein. Die Gardesisters zeigten ihren Gardetanz auf der großen Bühne am Markt. Mit großem Beifall im Gepäck fuhren wir dann mit dem „Krachmobil“ lautstark zurück nach Dölau. Der Umzug endete für uns alle wie gewohnt mit einem Gedenken und Innehalten an den Gräbern von „Kalle“ und „Franzi“, bevor wir uns nach dem Abschmücken des Autos auf den traditionellen Rosenmontagsball im Waldhotel vorbereiteten.

Im Februar kam dann leider auch in diesem Jahr eine traurige Nachricht. Unser lieber Klaus Nehrkorn war leider von uns gegangen. Wir werden ihn immer in unseren Gedanken behalten.

Auch in diesem Jahr führten wir unsere zwei Vollversammlungen durch und monatlich tagt der Vorstand, um die nächste Session vorzubereiten.

Im 17. Juni sind die Heidegeister in Zappendorf beim Sommerfest des Zappendorfer Karnevalsverein aufgetreten.

Die Gardesisters haben ihren jährlichen Auftritt in Nauendorf absolviert und im Anschluss einen geselligen Abend mit den Nauendorfer Fußballern verlebt.

Dieses Jahr haben wir auch das erste Mal an der „JULEI“ – einer Zusammenkunft von Jugendleitern der sachsen-anhaltinischen Karnevalvereine – teilgenommen.

Darüber hinaus gab es ein zünftiges Sommerfest am „Haus am Fuchsberg“.

Über den Frühling und den Sommer haben uns die Gardesisters bei Geburtstagen und einer Hochzeit von regelmäßigen Gästen des Dölauer Karnevals vertreten.

Auch Ostern war für die Knirpse wieder ein Höhepunkt. Der Wald hatte wieder einmal vielerlei Überraschungen für sie übrig.

Insgesamt kann der Verein wieder auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück blicken. Das macht Lust auf mehr…

Session 2015/2016

„CCD  36 Lenze – Der Spaß hat keine Grenze!“

Am 14.11.2015 bestritten wir wie in jedem Jahr unsere Auftaktveranstaltung zur neuen 5. Jahreszeit. Der Gastwirt vom „Waldhotel“ – überreichte uns den Schlüssel und wir legten los. Wir präsentierten unser „altes“ Programm mit kleinen Abweichungen. Auch wenn der Saal nur mäßig voll war, hat das den Spaß auf keinen Fall gemindert.

Wie immer fand zwei Wochen nach dem Karnevalsauftakt der traditionelle „Karneval der Karnevalisten“ in Teutschenthal statt. Dort zeigen viele Vereine ihre besten Programmpunkte, so auch 2015. Dieses Jahr vertraten uns die Gardesisters mit ihrem Showtanz „Mit Stock und Charme“.

Zur Weihnachtszeit trafen sich wieder einige Mitglieder zu einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Da wird jedem das erste Mal warm – vom Glühwein.

Auch die Knirpse hatten wie jedes Jahr eine wunderschöne Weihnachtsfeier. Dieses Mal waren sie im Wald und lauschten alten Sagen über die Dölauer Heide und sie fanden den Weihnachtsmann am Kellerberg. Kurzzeitig war die Heide vom Kindergeschrei erfüllt. Dann kam das große Leuchten in die Augen der Kinder, als der Weihnachtsmann Geschenke aus dem Sack zauberte.

Im neuen Jahr 2016 starteten wir so richtig durch. Schon fast Tradition ist die Festveranstaltung in Höhnstedt. Auch hier haben die Gardesisters mit ihrem Gardetanz gepunktet. Uwe von der Feuerwehr hat uns sicher hin und wieder nach Hause gefahren. Auch am Umzug durch Höhnstedt nahmen wir teil.

Es gab in dieser Session zwei „Auswärts“-Veranstaltungen:

Die Erste war in der Gaststätte „Vier Jahreszeiten“ am halleschen Galgenberg. Dazu kann man nur sagen, die Bude hat gewackelt. Die Stimmung war riesig. Das Publikum und natürlich auch wir hatten einen gelungenen Abend.

Die Zweite Veranstaltung fand wie schon in den Jahren davor in der Gaststätte „Am Fuchsberg“ in Halle-Kröllwitz statt. Auch dort wurden wir sehr liebevoll gefeiert und haben dem Publikum jede Menge Spaß bereitet.

Auch in dieser Session stand der Besuch des Zappendorfer Rentnerfaschings fest auf dem Programm.

Am 30.01.2016 ging es dann endlich in unserer Vereinsgaststätte „Waldhotel“ mit unseren eigenen Veranstaltungen los. Insgesamt vier waren in diesem Jahr bis Rosenmontag dem 08.02.2016 geplant.

Unser DJ Enrico lies jedem im Raum wissen: „Es geht los.“ Mit Musik von AC-DC macht er uns jedes Jahr erneut klar, dass es Zeit zum Einmarschieren ist. Bis dahin wird dann noch ausgeknobelt, wer wohl an diesem Abend „Schrankdienst“ hat.

Den Anfang machte traditionsgemäß die Kanone. Mit ihren 3 Donnerschlägen begrüßten die Kanoniere Frank und Kai das närrische Publikum.

Jetzt marschieren alle in den Saal. Zuerst die Fahne unseres Vereines, dann die Gardesister mit den Knirpsen an der Hand, danach die Heidegeister gefolgt vom 11er-Rat und den Harnack-Hofsängern. Das Funkenmariechen bringt dann das Prinzenpaar, die Präsidentin und den Vizepräsidenten rein.

Es folgte die obligatorische Vorstellung aller Beteiligten und natürlich die Begrüßung des diesjährigen Prinzenpaars.

Das waren in der Session 2015/2016 ihre Hoheit Prinz Fabian I zusammen mit ihrer Lieblichkeit Prinzessin Melissa I, die im Anschluss ihre Rede zum Besten gaben.

Nach der Räumung der Tanzfläche konnte das Programm starten.

Zu Beginn konnten unsere Knirpse zeigen, was sie drauf hatten. Natürlich gab es jede Menge Applaus für die kleinen Mäuse. Gleich im Anschluss folgte ein Arztsketch, der das Publikum zum Lachen anheizte.

Der Gardetanz der Heidegeister brachte jetzt ein kräftiges Raunen in das Publikum. Nun folgte eine zünftige Bütt unseres Postmans. Er schafft es immer wieder mit aktuellen Themen aus der Kommunalpolitik das Publikum in seinen Bann zu ziehen.  Es folgten die Gardesisters mit ihrem Showtanz „Mit Stock und Charme“. Jetzt folgte eine Showeinlage bei der mit  „Felicitas“ Al Bano und Romina Power in einem zünftig Dölauer Gewand die Gäste zum Jubeln brachten – genial.

Jetzt folgte eines der Highlights einer jeden Dölauer Prunksitzungen – die Dölauer  Harnack-Hofsänger hielten fortan die Zuschauer mindestens 20 min in ihrem Bann. Ihre bekannten Lieder – neu erfunden – verzaubern alle Jahre unsere Gäste.

Aber auch der nun folgende Funkenmariechentanz überraschte alle im Saal. Es ist immer wieder erstaunlich, was die beiden Mäuse gemeinsam mit ihrer Trainerin so auf die Beine stellen.

Unser alljährliches Märchen  – in dieser Session „Der Wolf und die 7 Geißlein“ – zauberte einen Großteil des Saales in die Kindheit zurück und versetzte diesen in Lachen und Erstaunen.

Jetzt kamen die Gardesisters mit ihrem Gardetanz „Karneval“ an die Reihe. Der Saal tobte und staunte beim Sprungspagat. Absolut grandios was die Mädels jedes Jahr wieder auf die Beine stellen.

Im Anschluss zeigten „Siegfried und Rolf“ ihre atemberaubende Show. Ein genialer Akt, der alle im Raum hypnotisierte. Am 30.01.16 wurden sie zünftig durch eine tolle Medleynummer von Fischi, Alex und Albrecht vertreten.

Das E-Team brachte schließlich den Saal mit ihren Krähentanz zum Toben.

Zum Abschluss sangen wir mit allen Beteiligten und allen Gästen unser „Dölauer Lied“. Die nun folgende Polonaise brachte sodann unsere Gäste sofort in den Tanzmodus.

Rosenmontag war wie immer der Oberhammer für alle Beteiligten. Zusammen mit dem Krachmobil hatten wir jede Menge Spaß gehabt und sind die Strecke langgetanzt. Dabei wurde das Publikum ausreichend mit Kamelle versorgt.

Auf dem Markt zeigten unsere Gardesisters mit ihrem aktuellen Gardetanz noch einmal ihr Können. Im Anschluss ging es dann wie immer gut gelaunt auf der Ladefläche des Krachmobils zurück in die Heimat nach Dölau zum Abschmücken des Krachmobils und zur Vorbereitung auf den Abend des Rosenmontagsballs im Waldhotel. Zuvor hielten wir aber traditionsgemäß am Dölauer Friedhof und legten bei unserem Kalle und unserer Franzi gemeinsam Blumen ab und grüßten mit einem dreifachen Dölau helau.

Nach den tollen Tagen waren wir in 2016 zu Gast beim „Bitterfelder Abiball“. Gemeinsam mit unserem Stadtprinzenpaar haben wir dort eine großartige Performance abgeliefert.

Einen Monat später brach dann wieder ein Hammer über uns herein. Wir mussten Abschied nehmen von Rüdiger, einem Gründungsmitglied  im Elfer Rat. Wir werden Dich nie vergessen.

Bis zum nächsten Start in eine neue Session gab es viel zu bewältigen. Der Vorstand hält jeden Monat eine Sitzung ab, wo alle wichtigen Themen erörtert und geregelt werden. Jedes 2. Mal sind auch alle Trainer anwesend, um die Vorbereitungen zu besprechen.

Mit den Knirpsen feierten wir auch in diesem Jahr wieder Ostern und gingen gemeinsam zum Kuhberg. Unterwegs sind immer Aufgaben verteilt und am Ziel hat der Osterhase seine Körbchen versteckt. Süß, wie die Knirpse reagieren.

Ab dem Frühjahr ging es weiter mit dem Training für die Gardesisters, nach Ostern fingen die Knirpse an und nach den Sommerferien dann alle anderen.

Am 2. Wochenende im Juni war wie jedes Jahr in Nauendorf ein Fußballturnier wo die Gardesisters auftraten. Die Freundschaft mit den Fußballern hat ein gegenseitiges Besuchen der Veranstaltungen hervorgebracht.

Für die Gardesisters standen noch diverse Auftritte zu Hochzeiten von Stammgästen an.

Im Juni feierte Zappendorf sein Sommerfest. Auch da vertraten die Gardesisters unseren Verein gebührend.

Unser Sommerfest – ein Dankeschön an alle Mitglieder – feierten wir in diesem Jahr in der Gaststätte „Am Fuchsberg“. Über Kuchen, den Mitglieder mitgebracht hatten und Deftiges vom Grill sowie diverse Getränke wurden wir ordentlich versorgt.

Im Sommer fand in Dölau das Bürgerfest statt. Als Dankeschön für die Freiwillige Feuerwehr Dölau sind dieses Jahr die Gardesisters, das E-Team und die Heidegeister aufgetreten.

Über das Jahr halten wir zwei Vollversammlungen ab.

Als letztes stand noch das Halloween Fest für unsere Knirpse auf dem Programm.

Und das war es dann auch schon, die nächste Session steht schon wieder vor der Tür…

Session 2014/2015

 „Jungfrauen, Küsse, Donnerknall – 35 Jahre Dölauer Karneval“

Wie in jedem Jahr begannen wir in Dölau die neue Session mit einer „Auftaktveranstaltung“, wie Kalle es immer so schön nannte. Der Saal ist zwar nie überfüllt, trotzdem bleibt sie als Sessionsbeginn mit einer Auswahl von Programmpunkten der vorigen Session erhalten.

Unsere Präsidentin hatte in dieser Session Jubiläumsgeburtstag. Da war es keine Frage, einen schönen Abend für sie zu gestalten. Mit einem Ulk-Tanz und einem Märchen „Froschkönig“ verzauberten wir ihren Abend.

Zum traditionellen Karneval der Karnevalisten in Teutschenthal war eine Delegation vom Elferrat, den Gardesisters, einem Teil der Steinernen Jungfrauen und weiteren aktiven Vereinsmitgliedern vertreten und beklatschten den gelungenen Auftritt unserer Gardesisters. Auch andere Vereine fanden unsere Mädchen großartig und luden sie ein, bei ihren Veranstaltungen aufzutreten.

Alljährlich trafen sich wir uns um die Weihnachtszeit wieder auf dem Halleschen Weihnachtsmarkt. Jeder der Lust hatte kam einfach dazu. Bei Glühwein, paniertem Fisch und anderen Leckereien tüfteln wir so manchen Act für die kommende Session aus.

Im Januar ging es dann für einige von uns schon zeitig los. Die obligatorische Prunksitzung in Höhnstedt stand auf dem Programm. Dort vertrat uns eine Auswahl an Mitgliedern vom Elferrat, natürlich Präsidentin und Vize, die Gardesisters und eine Vertretung der Steinernen Jungfrauen. Durch den Auftritt der Gardesisters unterstützten wir – wie jedes Jahr – das Programm der Höhnstedter.

Zum Jubiläum der Eisenbahner hatten unser Prinzenpaar Sophie I und Florian I ihren ersten Auftritt. Mit ihrer jugendlichen offenen Art eroberten sie die Präsidentenherzen im Flug.

Am nächsten Tag ging es gleich weiter. In Zappendorf wurde das Vereinsjubiläum gefeiert und mit einem Umzug durch die Gemeinde gekrönt. Dieses Wochenende hatte uns schon viel Kraft gekostet aber UNSER hartes Wochenende kam erst noch.

Dann war es so weit. Unsere eigenen Veranstaltungen rückten in den Fokus und noch was, in diesem Jahr hatten wir Jubiläum – 35 Jahre CCD.

Die 2 Festveranstaltungen waren für uns als Verein sehr erfolgreich, denn in den vielen Gesprächen, die im Anschluss an unser Programm mit den Vertretern der Vereine geführt wurden, waren ausschließlich lobende Worte für eine niveauvolle und abwechslungsreiche Veranstaltung zu hören. Alle Vereine fühlten sich bei uns sehr wohl. Das freute uns natürlich außerordentlich.

Ende Januar begannen dann die eigentlichen vier Prunksitzungen der Session. Der Saal war wieder komplett ausgebucht.

Unser Kai zog die Kanone in den Saal und plötzlich war es still. 3 Kanonenschüsse verkündeten allen im Saal: Jetzt geht es geht los!

Im darauffolgenden Einmarsch aller beteiligten Vereinsmitglieder glänzte der Saal strahlend in Blau-Silber.

Unsere Präsidentin und unser Vizepräsident begrüßten das närrische Publikum und stellten die wesentlichen Mitwirkenden vor.

Sophie I und Florian I fesselten das Publikum mit ihrer Ansprache und eröffneten die Kuss- Freiheit für diesen Abend.

Im Anschluss eröffneten unsere Knirpse das Programm. Dieses Jahr zeigten sie uns einen Gardetanz. Den Beifall hatten sie einfach verdient. Schließlich trainieren die Kleinen das ganze Jahr.

Rechtsanwalt Dr. Wissenbach hielt anlässlich des Jubiläums eine Rede für uns.

Unser Funkenmariechenpaar bestand in dieser Session aus drei Funken. Mit ihrem Funkentanz „Happy“ verzauberten sie das Publikum und bekamen mit Recht anhaltenden Beifall.

Natürlich war auch der „Postman“ wieder mit einer zünftigen Bütt am Start. Er schaffte es auch in diesem Jahr wieder, die Leute im Saal mit den witzigen Anekdoten aus dem Alltag eines Paketfahrers an sich zu fesseln.

Zur Abwechslung traten dann die Heidegeister mit ihrem Showtanz auf. Eine Gruppe, die jedes Jahr neue Tanzmädchen anlernen muss und dafür hervorragende Leistungen zeigt.

Unsere Steinernen Jungfrauen hatten dieses Jahr Verstärkung von unserer Petra und den Sängern. Ihr Tanz „Spieluhr der Marionetten“ verzauberte den ganzen Saal.

Die Gardesisters überzeugten das Publikum einmal ganz anders, als dies es gewohnt war. Mit eher langsamen Bewegungen und Bändern die im Rhythmus schwingen, zogen sie alle Anwesenden im Saal in ihren Bann. Es war gewagt – aber gelungen.

Zu jeder Karnevalsveranstaltung in Dölau gehört das Märchen. Dieses Jahr sollte der Froschkönig auf sich aufmerksam machen. Und er hat es geschafft. Die verdrehte Variante begeisterte mit ihren trolligen Darstellern das Publikum.

Dieses Jahr gab es auch eine zweite Bütt. Auch zu fortgeschrittener Stunde hörten alle gespannt zu.

Die nun etwas ruhigere Stimmung lockerten die Heidegeister mit ihrem Showtanz „Sonne, Mond und Sterne“ auf.

Gleich im Anschluss zogen die „Harnack-Hofsänger“ das Publikum in ihren Bann. Mit neuen Liedern und gewohnt eigenwillig witzigen Texten stimulierten sie die Lachmuskeln des Publikums.

„Wachtmeister Bock“ alias Fischi hielt im Anschluss alle auf diesem Level.

Auch unsere Gardesisters konnten mit ihrer „Jubiläumsgarde“ den Saal weiterhin richtig in Stimmung halten und versetzten das Publikum ins Staunen.

Dieses Jahr fast zum Schluss trat das E-Team mit ihrem Showtanz „Theater“ auf und hat sich für diese Nummer – passend zum Jubiläum – so richtig in Schale geworfen. Von den „Brummbären“ im Anzug war der ganze Saal entzückt.

Als letzter Programmpunkt stand noch ein absolutes Highlight an. Der CCD hat weder Kosten noch Mühen gescheut und das berühmte Zaubererduo „Siegfreud und Rolf“ alias Andreas und Mathias eingeladen. Diese verblüfften das Publikum mit einer atemberaubenden Zaubershow und bildeten zugleich einen würdigen Programmabschluss.

Zuguterletzt wurde dann wie immer in Dölau mit allen Mitwirkenden das Grand Finale mit dem „Dölauer Lied“ eingeläutet.

Am Rosenmontag waren wieder alle sehr aufgeregt. Wir liefen im großen Umzug durch unsere schöne Saalestadt und hatten jede Menge Spaß.  Alle Aufregung war dann verflogent. Wir wissen das aber trotzdem ist dieser Tag immer absolut stimulierend für jeden Karnevalsfreund.

Nicht zu vergessen ist unser Enrico, der auch in diesem Jahr wieder das Krachmobil mit heißen Rhythmen versorgte. Immer wenn es auswärts geht aber natürlich auch zu unseren Veranstaltungen ist er an unserer Seite und rockt das Publikum.

Zum Renterkarneval der Zappendorfer haben wir uns natürlich auch wieder sehen lassen – ebenso zu deren Sommerfest an dem wir mit verschiedenen Tanzgruppen auftraten.

Auch im der Session folgenden Jahr erfreuten sich die Knirpse an ihrem Osterfest. Natürlich ging es wieder in die Dölauer Heide.

Die Gardesisters vertraten den Verein im Laufe des Jahres wieder beim Fußball in Nauendorf und bei anderen Fußballturnieren, Betriebs- oder Geburtstagsfeiern.

Auch unterstützte der CCD die Kameraden der Dölauer Feuerwehr bei deren Bürgerfest. Die gegenseitige Unterstützung ist seit Jahren Tradition und macht das Vereinsleben in Dölau lebenswert.

Zum Schluss noch eine traurige Nachricht. Unser Paul – ein treuer Wegbegleiter der Dölauer Feuerwehr – ist im Oktober auch von uns gegangen. Wir werden dich nie vergessen!

Session 2013/2014

„34 Jahre volles Haus, Dölau lässt die Sau heraus!” 

Wer dachte, dass der Halle-Saalkreis-Karnevalverein e. V. (HSKV) in dieser Session zur Eröffnung wieder den Markt zu Halle als Veranstaltungsort wählen würde, sah sich getäuscht. Die Eröffnung fand ähnlich dem Vorjahr auf dem kleinen und ungemütlichen Platz vor dem kühlen Brunnen neben dem Brauhaus Halle statt. Außer den Mitwirkenden am Programm waren wenige Karnevalisten und Zuschauer zur Eröffnung anwesend. Liegt es am Veranstaltungsort bzw. an der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des HSKV e. V.? Diese Frage muss erlaubt sein.

Im November eröffnete der CCD e. V. traditionell die Session durch eine „Generalprobe“ mit Publikum. Die Stimmung war gut und die dargebotenen Programmpunkte spiegelten die hohe Qualität der Arbeit des Vereins wieder.

Alle Gruppen, von den kleinsten Tänzerinnen bis zu den uralten Tanzbären, beherrschten ihr Repertoire. Unvorhergesehene Ereignisse wurden gekonnt durch das Moderatorenduo Präsidentin – Vize professionell behandelt.

Im November fand auch der bei allen beliebt und berüchtigte Karneval für Karnevalisten in Teutschenthal statt. Die Qualität dieses Events hat sich im Gegensatz vergangener Jahre gebessert. Ein negativer Aspekt lag im „Tanz“ nach der Veranstaltung. Von Tanz konnte hier keine Rede sein, allenfalls von organisiertem Krach. Die Frage ist, warum wird hier Karneval mit Disko verwechselt? Für die älteren Semester der Karnevalisten war der Abend jedenfalls schnell gelaufen. Ob das im Sinne des Erfinders ist?

Zum Saalekarneval Ende Januar wurden und werden nur die Vereine des Saal(e)kreises durch die Veranstalter des Merseburg-Meuschauer Karnevalsverein eingeladen. Hier ist unser Verein der CCD e. V. gefordert, den Vorreiter zu geben, um die vorhandenen und begründeten Animositäten der Veranstalter hinsichtlich der Stadtvereine des HSKV e. V., aufzuheben, um ein vernünftiges Miteinander der Karnevalsvereine über die Kreisgrenzen hinweg zu gestalten.

Anfang Februar nahm die Session Fahrt auf. Mit einer Veranstaltung und Umzug am nächsten Tag begannen in Höhnstedt die Festivitäten. Bei einigermaßen bescheidenem nasskalten Schmuddelwetter zogen die Vereine der Stadt Halle, des Saalkreises und der Querfurter Platte durch die Straßen der Hohen Stätte. Nur wenige Zuschauer säumten die Straßen.

Ein dreifacher Salut der Kanone eröffnete die Veranstaltung des CC „Blau-Silber” Dölau e. V. Wie schon in 34 Jahren zuvor, begann das Programm mit dem Einmarsch des Elferrates, der Garden, der Präsidentin, des Vizepräsidenten und der Vereinsfahne. Das Prinzenpaar Prinz Alex I., zum vierten, und Prinzessin Yvonne I., zum dritten, eröffneten unter dem Motto: „34 Jahre volles Haus, Dölau lässt die Sau heraus“ mit der Ansprache an das närrische Volk die Feierlichkeiten. Der Schlüssel für die Heimkampfbahn der Dölauer Karnevalisten wurde durch den Gastwirt des Waldhotels, Frank Liebsch, übergeben. Ebenso eine Tradition in Dölau ist die Vorstellung des 11-Rates, der Kassenverantwortlichen und der Saalpolizei.

Durch das Programm führten wie immer sprachlich versiert die Präsidentin und der Vizepräsident mit manchem Gag.

Das Programm begann mit dem Gardetanz der Heidegeister. Der Tanz wurde technisch akkurat einstudiert und mit Grazie wurde das Publikum überzeugt.

Die Fische, äh’m Knirpse schwammen bei ihrem Showtanz mit „Arielle“ und verzauberten die Besucher der Sitzung. Die Kleinsten sind eben ganz groß.

Weiter im Programm ging es mit der Bütt und Girls, Girls, Girls… Hier wurde beschrieben, welche Vorzüge die Damen in unterschiedlichen Landen und Erdteilen haben.

In der anschließenden Playbackshow war Großkampftag des Vereins angesagt. Solch eine Materialschlacht hat Dölau seit bestehen des Karnevals noch nie erlebt. Außer den Jüngsten waren alle Gruppen und Vizepräsident, sowie das Prinzenpaar des Vereins an diesem wahnwitzigen Auftritt beteiligt. So zogen sich die Mitwirkenden an dem Programmpunkt während der Nummer bis zu vier Mal um. Die Entwicklung des Schlagers von der guten alten Zeit bis in die Neuzeit wurde dargestellt. Es wurden alle Ressourcen an Kostümen mit vielen individuell gestalteten Details abgerufen. So kamen die albernsten Verkleidungen zu Stande. Es hat allen großen Spaß gemacht und war eine große Show – wie in Vegas eben.

Petra suchte sehr intensiv und humorvoll ein heißes Höschen, welches dann letztendlich unter ihrer Kittelschürze zum Vorschein kam und alle Anwesenden trotz Farbe und Größe begeisterte.

Der Showtanz der Heidegeister – immer etwas besonderes. Diesmal die Verbindung von Klassik zur Moderne. In ihren Reihen tanzt nur eine männliche Person mit – sozusagen der Hofhahn unter den Hinnen. Aber perfekt gemacht.

Die Harnackhofsänger, diesmal zu Beginn in Mönchskutten, ließen verschiedene alkoholische Getränke in einem Choral hochleben. Anschließend bekamen die Autofahrerinnen aus M und S und H ihr Fett weg. Das Publikum lauschte wie in jedem Jahr gebannt dem Vortrag und bedachten die Gruppe mit viel Beifall. Alle gesungenen Gegebenheiten sind natürlich nur rein zufällig mit lebenden Personen.

Der Showtanz der Gardesisters – ein Liebeserklärung an die Anwesenden. Grazie und Anmut überall, wohin man blickte. Musik aus einer anderen Generation wurde überzeugend tänzerisch und mit Pfiff umgesetzt.

Hauptwachtmeister Bock war wieder in seinem Element. Gewitzt, hintersinnig und scharfzüngig verteilte er seine Pointen, die schwarzen Humor ebenso nicht vermissen ließen, wie fein gesponnene Gags, die sich als Teebeutelwitze herausstellten – sie mussten erst einmal beim Publikum ziehen.

Im Märchen „Frau Holle“ tummelten sich wiederum viele Vereinsmitglieder mit gehobenen Aufwand für Requisite und Technik. Hervorzuheben unter vielen ist Andreas – „das Brot“ und der Kullerprinz Lars vom Mars als Mork vom Ork. Und es war noch nicht die letzte Klappe dieser Art. Die Gebrüder Grimm haben bekanntlich duzende Märchen gesammelt. Sollte der Verein in ca. fünfzig Jahren damit durch sein, stehen z. B. noch H. C. Andersen oder das Enterprise-Universum zur Auswahl. Der Fundus an Geschichten für eine solche Nummer ist riesengroß…

Der Gardetanz der Gardesisters bot ein Bild der Anmut, beeindruckte tänzerisch und es waren alle Elemente vorhanden, die einen Gardetanz ausmachen.

Im Sketch „Sotschi“ gaben die Herren „Siegfreud und Rolf“, diesmal als Wintersportathleten, dem Affen Zucker und zeigten dem russischen Bären, was Dölauer Karnevalisten von ihm halten. Je t`aime moi non plus – die Regenbogenfahne als Zeichen der Toleranz bringt Friede und Freude für alle Menschen.

Mit der „Ode an den Sommer“ versprühte das E-Team Funken in der kalten Jahreszeit und brachte den Saal zum kochen. Ohne eine Zugabe gingen die Herren bei ihrem Showtanz nicht vom Saal, was einige wie die Maikäfer zum pumpen brachte…

Nach dem Einmarsch aller Garden und Mitwirkenden wurde die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Singen des Dölauer Liedes beendet. Eine Polonaise hob das Programm auf und wie immer feierte der Verein bis in die frühen Morgenstunden kräftig mit unserem Haus- und Hofkapellmeister Enrico weiter. Dieser ließ den Rufbus der Linie 18 von Istambul bis nach Dölau fahren.

Der Rosenmontagszug als Höhepunkt der Karnevalisten in der Stadt Halle (Saale) und des Altsaalkreises zog sich eine Stunde durch die Straßen von Halle. Zahlreiche Gäste aus dem Harz, Nienburg, Bernburg und Könnern unterstützten und bereicherten den heimischen HSKV e. V. bei der Durchführung des Zuges.

Die Abendveranstaltung am Rosenmontag war gut besucht und bildete wie jedes Jahr einen würdigen Abschluss des Karnevals in Dölau.

In zahlreichen Gastauftritten in der laufenden Session bei den befreundeten Vereinen in Schochwitz, Höhnstedt, Wettin und bei den Eisenbahnern wurde das karnevalistische Miteinander gepflegt. Besonders ist hier der Rentnerkarneval von Zappendorf zu nennen. Jedes Jahr beginnt im Gasthaus „Zur Linde“ in Müllerdorf der Frühling mit den Vögelein vom Titikakasee…

Session 2011/2012

„Jungfrau und Tanne, gebt euch die Kanne” 

Frei nach diesem Motto begann am 11.11. wie jedes Jahr die tolle Jahreszeit für den CCD und keine(r) konnte das diesjährige Motto besser erklären als unsere Präsidentin Dagmar Stoye im TV Bericht vom MDR. Für alle die, die kein Fernsehen haben, hier noch mal die Kurzform …die steinerne Jungfrau sowie die Tanne sind Teile des Vereinswappens und stehen als Tanne für die Dölauer Heide und als Jungfrau… nein, nicht für die Unbeflecktheit der Funkengarden, sondern für den Heidenstein an der Straße nach Brachwitz, um den sich einige Sagen drehen. Und warum sich die beiden die Kanne geben sollen, ist sicherlich der Trinkfestigkeit der Dölauer zuzuschreiben.

Zur Machtergreifung der Narren am 11.11. kamen wie jedes Jahr nur die ganz hartgesottenen auf den Halleschen Markt, um zu sehen, mit welchem Frohsinn und welcher karnevalistischer Begeisterung unsere Bürgermeisterin den Schlüssel zum Rathaus an das Stadtprinzenpaar abgab. Wenn die Monologe der Moderatoren auf der Bühne nicht bald mehr Platz für karnevalistische Darbietungen machen, kann man symbolisch statt dem Schlüssel bald den Löffel abgeben – weniger ist oft mehr. Denkt mal drüber nach!

Zum Karneval der Karnevalisten am 22.11. in Teutschenthal trafen sich dann alle Vereine zu einer Best Of – Veranstaltung aus allen Programmen der Vereine wieder. Die Abordnungen der anwesenden Vereine stimmten sich hierbei auf die aktuelle Session ein. Clever organisiert wurde das Programm mehrmals durch eine 15minütige Tanzpause unterbrochen. Dies lockerte nicht nur das Programm auf, sondern bot zahlreichen Tanzwütigen die Chance, sich beinahe um den Verstand zu tanzen. Die dabei entstehenden heißen Momente konnten dann anschließend nur an der Bar wieder gelöscht werden – was den Wirt sicherlich erfreute.

Pünktlich zu Beginn der 1. Prunksitzung am 11.02.2012 stand das neue Programm des CCD und erfreute die närrischen Gäste im wie immer ausverkaufen Waldhotel zu Dölau. Die mühevolle Vorbereitung des Programms durch die einzelnen Akteure und Vereinsmitglieder ergab ein farbenfrohes Spektakel mit viel Witz, Gesang und Tanz. Auch am darauf folgenden Wochenende beim Veranstaltungsmarathon vor dem Rosenmontag standen alle Beteiligten ihre Frau bzw. ihren Mann.

Durchs Programm führten gemeinsam unsere Präsidentin Dagmar Stoye und unser Vize Stephan Bergmann in einem wie immer wortgewandten Ping-Pong-Spiel der karnevalistischen Topmoderation.

Ein weiteres Mal gaben sich Vivien I. und Alex I. als Prinzenpaar die Ehre und leiteten die traditionellen Punkte 1 bis 7 des Programms ein. Auch nach 31 Jahren sind diese im Programm des CCD nicht wegzudenken.

Mit dem Showtanz unserer Knirpse, einer Neuauflage des Sandmannliedes, wurde der Saal erst einmal auf Temperatur gebracht.

Das es ohne Männer nun mal einfach nicht geht, zeigte unsere Marie und erzählte in schön gereimten Worten, wie schwer es heutzutage doch ist, einen Mann zu angeln. Am Kostüm liegt es nicht – Grüne Plastiklatschen zu einem rot geblümten Kleid – wer könnte da widerstehen?

Der Gardetanz „Animen“ unserer mittleren Garde, begeisterte mit flotten Rhythmen das Publikum. Die Mädels steigern von Jahr zu Jahr ihr Können und holen einfach alles aus sich heraus – Was für ein Potential. Weiter so!

Von einem Potential ganz anderer Art profitiert hingegen unser leitender  Saalpolizist Hauptwachtmeister Bock. Nach einem Jahr operativ bedingter Pause bot er dem Publikum tiefe Einblicke auf seinen Allerwertesten durch ein luftig flatterndes OP Hemdchen. Nach so einem Einmarsch fiel es der anwesenden Damenwelt sichtlich schwer, seiner nicht minderanspruchsvollen Satire aus Poitik und Privatgeschehnissen zu folgen. Beim Thema Sex wurde die am lautesten kreischende Dame nach vorne geholt und fand sich augenblicklich im Programm wieder und musste intime Fragen zu ihrer Unterwäsche beantworten.

Um auch die anwesende Männerwelt mit optischen Leckerbissen zu versorgen, gab die große Garde mit dem Tanz der Generationen einfach alles. Unter schwarzen Umhängen verbargen sie einen Hauch von nichts und bei schnell geschwungenen Beinen sang und klatsche nicht nur das Publikum mit…! Tanzen kann so schön sein – wenn es die Dölauer Garden tun!

Ein absolutes Highlight im Programm sind immer wieder die Dölauer Harnack-Hofsänger. Sie ließen auch dieses Mal mit ihren eigenen Textvariationen zu „Wann gibt’s mal wieder richtig Urlaub“ (im Original von Rudi Carell – „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“) kein Thema im Urlaub eines staatstreuen DDR-Bürgers unangesprochen und kein Auge des Publikums trocken! Die Aufmerksamkeit des Publikums war beispiellos, wollte es doch jede humorierte Textpassage verstehen, um anschließend hemmungslos über die satirisch meisterhaft getexteten Strophen in tosendem Gelächter auszubrechen.

Unsere Funkenmariechen Elisabeth und Frederike zeigten mit ihrem Funkentanz „Dirty Dancing und Moviestar“ wie schnell doch solche Lieder tänzerisch interpretiert und getanzt werden können. Bei dem Tempo stockte dem Publikum mehr der Atem als den beiden Tänzerinnen selbst. Gekonnt ist halt gekonnt! Absolute Spitzenklasse.

“Pooost-Man”  Uwe packte wieder in sprachlicher Brillanz die Lokalpolitik am Schlafittchen und resümierte stets mit den Worten der früh aufstehenden Sachsen-Anhaltiner „wir sind immer jut druff, denn wir stehn immer 10 Minuten früher uff!“

Gefolgt vom Showtanz “Jackpott” der mittleren Garde, auch Heidegeister genannt, stand die Stimmung kurz vor dem Höhepunkt.

Da es bekanntermaßen an Highlights im Dölauer Programm nicht mangelt, wurde nun in Windeseile die Tanzfläche mit wunderschöner Kulisse ausgekleidet – der Kenner weiß was nun kommt.
Mit dem Dölauer „Heide“ Märchen wurde dem Publikum eine Kostümschlacht vom Feinsten geboten! Mit „Aschenputtel“ oder besser „Wie sexy kann eine Taube gurren?“ präsentierten die Dölauer Narren mal wieder eine Bühnenshow die ihres Gleichen sucht. Neben Aschenputtel, die aussah wie die blond toupierte Käseschnitte Frau Antje, einer furchtbar grimmig blickenden Stiefmutter mit regenfestem Kopfschmuck sowie humor- wie auch schmerzresistenten Töchtern, einem Party Prinzen, der seine weiße Strumpfhose stets zwickend unter den Brustwarzen trug, erblickte das Publikum auch die wohl am Besten kostümierten weißen Tauben, welche mit Ihrer Flugrunde durch den Saal und ihren Bewegungen den Glamour Girls in Sachen Grazie den Rang echt streitig machen können. Kurz um, dieses Märchen strapazierte das Zwerchfell aller Anwesenden.

Die nachfolgenden „Klänge aus dem Ural“ animierten unsere große Garde zu einem sehr gelungenen Gardetanz, welche sicher den einen oder anderen im Publikum nicht nur zur Order von „CTO GRAMM“ bewegte… Unsere Gardesisters wissen einfach, was dem Dölauer Publikum gefällt, denn Tradition verpflichtet und so bebte wieder einmal der kleine Saal des Cafés am Heiderand.

Eine Playbackshow mal etwas anders gab es diesmal zu sehen. Den Ton angebend trat Helene Fischer ins Rampenlicht. Im Anschluss daran betraten die wohl schönsten 12 Beine, gefolgt von zwei Fußballstelzen, den Saal. Diese tanzend hereinmarschierte Raupe verbarg die Steinernen Jungfrauen inkl. Prinzenpaar. Mit einem ABBA Medley zeigte unsere wohl meist erfahrene Tanzgruppe, dass man selbst als steinerne Jungfrauen noch lange nicht zum Dölauer Kulturerbe gehört. Unter der Mitwirkung von Prinz Alex I. kann man diese Darbietung auch als getanztes Motto „Jungfrau und Tanne, gebt euch die Kanne“ verstehen. Viel Haut und perfekte Choreographie ließen nicht nur die Männerherzen höher schlagen.

Dieses Medley zu toppen schien glatt unmöglich, doch als Mickie Krause, eingekleidet von der Sofaabteilung von Multipolster, den Saal betrat und die anwesende Damenwelt aufforderte „Schatzi schenk mir ein Foto!“, da war die Stimmung nicht mehr zu bremsen. Vollbusige Frauen (oder Imitate) stürmten die Tanzfläche mit Fotos und Telefonnummern – “dieser Auftritt war Sex als Gesang und Tanz”, hächelte eine schwärmende Frau im Publikum. Zum Glück konnte Mickie Krause unerkannt und unbemerkt nach seinem Auftritt durch den VIP Bereich des Waldhotels nach draußen begleitet werden, ohne einer der unzähligen Versuchungen zu erliegen.

Die Flucht wurde ermöglicht durch den farbenfrohen Auftritt des E-Teams zu „Flashdance“ Zu zackiger Musik bewegten sich die Mitglieder des Elferrates in gewohnt sicherem Schritt bei traditionell eingebauten Tanzfiguren wie dem Dölauer Rundelement in viel zu engen weißen Strumpfhosen, über die sie noch gekonnt Großvaters Badehose trugen. Einem gelang es sogar, die Badehose bis fast unter die Achseln zu ziehen – sehr zur Freude der Damenwelt.

Auch in diesem Jahr bildete das Dölauer Lied unser Grande Finale und alle Mitwirkenden vereinten sich zum Gesang auf der Bühne gefolgt von der traditionellen Polonaise durch die Katakomben des Waldhotels.

Wegen der großen Kartennachfrage führte der CCD erfolgreich eine Zusatzveranstaltung am Freitag nach Weiberfastnacht durch.

Da Tradition verbindet, entsandte der CCD wie in jedem Jahr eine besonders trinkfeste Abordnung am 28.01. zum Rentnerfasching nach Zappendorf. Wie im VIP Bereich direkt neben der Bühne sitzend, erfreuten sich einige von uns nicht nur am Programm und den tollen karnevalsgerechten Preisen.
Weiterhin erfreuten sich Abordnungen des CCD am Programm ZKV in Zscherben, sowie dem Nemsdorfer Carnevals Club, wo wir auch mit Freude und Begeisterung am Jubiläumsumzug teilnahmen.

Nach einem sonnigen und wunderschönen Rosenmontagsumzug beendete der CCD seine Session mit der Rosenmontagsveranstaltung, die bekanntlich immer etwas außergewöhnlich abläuft.

Abschließend kann man sagen: „schön war´s!“. Wir blicken ein weiteres Mal auf eine absolut gelungene Session zurück. Der Zuspruch unseres Publikums und sogar der Besucher zweier Kamerateams von MDR und TV Halle sprechen da einfach für sich, dass der CCD „Blau-Silber“ Dölau längst kein Insider Tipp mehr ist!

Wir freuen uns nun schon auf die nächste Session bis es dann in Halles Karnevalshochburg Dölau im Waldhotel wieder heißt „Dölau helau“.

Session 2010/2011

„Dölau 31 – der CCD lockt, bis die Jungfrau rockt!”

Diese Session begann mit einem Frühstart. Schon ein Wochenende vor dem 11.11. waren wir in Könnern anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des KCK. Am Sonntag zogen wir bei lausigem Wetter durch die Stadt. Der Winter schickte mit Wind und Schnee seine Vorboten.

Am 11. November erfolgte dann der offizielle Start in die Session 2010 / 2011 auf dem Marktplatz zu Halle. Viele Zuschauer fanden den Weg dorthin. Leider werden es von Jahr zu Jahr weniger Karnevalisten, die zur Machtergreifung mit Schlüsselentzug das hallesche Rathaus belagern. Wünschenswert wäre, auch im Interesse des halleschen Publikums, eine Straffung des Bühnenprogramms unter Begrenzung der Monologe der Moderatoren.

Den Auftakt zum Dölauer Carneval bildete die nachgeholte Jubiläumsveranstaltung im Festzelt auf dem Dölauer Sportplatz. 21 Vereine fanden den Weg dorthin. Jubel, Trubel, Heiterkeit begleitete alle Anwesenden durch eine durchweg gelungene Show, wenn auch der Zeitplan traditionsgemäß ein wenig aus den Fugen geriet und den Auftritt der „Lockeren Stadtmusikanten“ ein wenig nach hinten verschob. Das spontane Ende der Veranstaltung kam nicht durch offene Posten bei der EVH zustande, sondern vielmehr durch den „unplugged“ Zustand der örtlichen Stromversorgung.

Zum Karneval für Karnevalisten in Teutschenthal sahen sich am darauffolgenden Wochenende alle bei der Festveranstaltung anwesenden Vereine zu einem weiteren fröhlichen Beisammensein wieder.

Pünktlich mit Beginn des neuen Jahres läuft die Vorbereitung des neuen Programms auf Hochtouren. In allen Gruppen wird geübt, getanzt, gesungen. Kostüme entwickelt, Ideen werden geboren und wieder verworfen.

Aber zur ersten Veranstaltung steht das Programm.

Zu Programmpunkt 1 – 7 muss nicht mehr gesagt werden. Ein traditioneller Beginn wie die dreißig Jahre vorher.

Mit Vivien I. und Alex I. als Prinzenpaar der diesjährigen Session wurde neues Blut in die Reihen der Dölauer Lieblichkeiten und Tollitäten gebracht.

Der Funkentanz der mittleren Garde eröffnete den karnevalistischen Reigen. Die Tänzerinnen zeigten, dass Potential in ihnen steckt.

Mit einem äußerst lustigen Rittersketsch, im Monolog vorgetragen von unserem Hofnarren Andreas mit Unterstützung der Statisten Schwarzer Ritter und Lancelot, stieg das Männerballett in das Programm ein. Nun weiß die Allgemeinheit, wie die Insel „Lanzarote“ zu ihrem Namen gekommen ist.

Unsere Kleinsten bewiesen im Showtanz der Knirpse, dass sie den älteren Gardemitgliedern in nichts nachstanden und dass aus ihnen mal etwas Großes werden wird.

Der “Pooost-Man”  nahm sich in der Bütt der kommunalen Probleme, Schneechaos in Halle, Stadtrat, Hafen, und der bundesdeutschen Probleme, Benzinpreise, Gesundheitsreform, Afghanistan an und zeigte, dass dem kleinen Mann die Taschen geleert werden „…das macht doch nischt, dass merkt doch keiner!”

“It’s raining men” hieß es im Funkenmariechentanz von Elisabeth und Friderike. Der heiße Rhythmus spornte die Tanzmariechen zu Höchstleistungen an, was von den Anwesenden mit viel Applaus bedacht wurde.

Die Harnack-Hof-Sänger brillierten wie immer im Programm mit der Wahl der Worte und Töne. Wie es sich gehört für eine neue Session gab es auch einen neuen Hit – die Geschichte des „Griechischen Weins“ einmal anders erzählt. Das Publikum tobte…

Im Showtanz der großen Garde wurde bewiesen, dass man(n) bzw. Frau sich auch im zugegebenermaßen engen Saal im Cafe am Heiderand bewegen kann.
Es müssen nicht immer Schreittänze sein. Power und Action des Tanzes heizten das Publikum an.

Zur Playbackshow gaben sich in dieser Session in Dölau Katy Perry, Whigfield, Ella Endlich, The Gossip, Shakira und, last the but least, DJ Ötzi die Ehre.

Der Showtanz mittleren Garde war als Regentanz konzipiert. Aber irgendwie scheint da etwas nicht geklappt zu haben. Immer am Tag nach den Veranstaltungen hatten wir wunderschönes Wetter…

Im Reigen „Märchen der Gebrüder Grimm“ wurde in dieser Session “Tischlein-deck-dich” als Folge 4 für die Zuschauer bereitgehalten und dabei unter anderem „…scheeeene Jeejenstände jedrechselt…“, die insbesondere zum Rosenmontag für viel Stimmung sorgten.

Der Funkentanz der großen Garde bestach durch Anmut und Ausdruck der Tänzerinnen, Beweglichkeit und Choreographie des Tanzes.

Die zweite Bütt des Abends beschäftigte sich mit den Themen Rentner und Frauen.

Etwas Besonderes hatte sich die Gruppe der Steinernen Jungfrauen zu ihrem Auftritt einfallen lassen. In schrillen Kostümen und Styling wurde ein Showtanz nach der Musik von Queen perfekt dargeboten. Mädels, Ihr gehört lange noch nicht zum alten Eisen…

Die Arztpraxis Dr. Obermich Fickenwirt, Facharzt für Psychiatrie und Ornithologie, Sprechzeiten nach Wetterlage, stand danach als Sketsch des Männerballetts im Mittelpunkt. Mehrere Patienten begaben sich zur Behandlung in die Praxis und wurden zur vollsten Zufriedenheit versorgt.

Der Showtanz des E-Teams in „Seemannskleidung“ bildete den stimmungsvollen Abschluss des Programms. Die Tänzer überzeugten mit perfekten Figuren und tänzerischem Können.

Im Grande Finale vereinten sich alle Mitwirkenden zum Gesang des Dölauer Liedes auf der Bühne.

Wegen der großen Kartennachfrage führte der CCD erfolgreich eine Zusatzveranstaltung am Freitag nach Weiberfastnacht durch.

Und wie versprochen, aufeschoben ist nicht aufgehoben, wurde der Umzug zum 30-jährigen Jubiläum am Sonntag vor Rosenmontag bei strahlendem Sonnenschein nachgeholt. Tausende Dölauer säumten die Straßen.

Wie immer beendete der CCD seine Session mit der Rosenmontagsveranstaltung, die bekanntlich immer etwas außergewöhnlich abläuft.

Abordnungen aus unserem Verein besuchten in dieser Session Feierlichkeiten in Lettin, Höhnstedt und Zappendorf. Überall steppte der Bär und es ging rund um den eckigen Tisch. Jux und Dollerei waren auf allen Sälen angesagt.

Insgesamt kann man sagen, dass diese Session für den gesamten Verein sehr erfolgreich war. Das Feedback zu den Veranstaltungen war durchweg positiv wie als Auszug das folgende Zitat eines Besuchers zeigt:

„vom Programm und der gesamten Veranstaltung am vergangenen Sonnabend waren wir total begeistert. Es wurde nicht nur sehr viel Abwechslung und Kultur auf hohem Niveau geboten, sondern speziell das auch sehr ideenreich kostümierte und disziplinierte Publikum und natürlich dann der Höhepunkt mit der Travestieshow sorgten für einen glanzvollen Abend. Da zu vermuten ist, wie viel Zeit und Ideen darin stecken, allen Beteiligten Anerkennung!“

Auch zu den Umzügen gaben die Mitglieder ein perfektes Bild ab. Stimmung, Zusammenhalt und Freude sowie insgesamt ein abwechslungsreiches und niveauvolles Programm begeisterten die Zuschauer und brachten natürlich auch uns jede Menge Spaß und Freude.

Der CCD ist auf einem guten Weg und wird alles dran setzen, um dieses Niveau aufrecht zu erhalten.